Nach dem beinahe 2000 Menschen unsere Petition „Mehr Natur in die Seestadt“ unterschrieben haben, haben der Bezirksvorsteher, zwei Stadträt* innen, die Wiener Umweltanwaltschaft und vier Parteien Stellungnahmen zu der Petition abgegeben. Die Stellungnahmen waren überwiegend positiv.
Als nächstes hat uns der Gemeinderatsausschuss für Petitionen eingeladen, unser Anliegen bei der öffentlichen Sitzung des Ausschusses am 12. Januar 2024 im Wiener Rathaus zu erläutern.
Der ORF hat bei der Sitzung Aufnahmen gemacht, und in der Sendung Wien Heute noch am gleichen Tag darüber berichtet. Das Rathaus hat die Sitzung vollständig aufgezeichnet und veröffentlicht:
Ergebnis
Unsere Mühe bei der Vorbereitung einer überzeugenden Argumentationslinie für die Sitzung hat sich gelohnt. Der Petitionsausschuss hat am 2. Februar 2024 an die zuständige Stadträtin Ulli Sima die Empfehlung ausgesprochen, zu überprüfen, ob im Pionierquartier der Seestadt Aspern weiteres Potenzial für eine sinnvolle und wirksame Nachbegrünung besteht. Außerdem erging die Empfehlung vom Petitionsausschuss an den zuständigen Stadtrat Jürgen Czernohorszky, Möglichkeiten für Kooperationen der Bewohner*innen – unter Einbindung des Vereins SeeStadtgrün – in der Pflege von allfälligen Nachbegrünungen im Pionierquartier zu entwickeln, um die Identifikation der Nutzer*innen mit dem neu geschaffenen Grünraum zu stärken.
Wie geht's weiter?
Als nächster Schritt wird der Bezirk die Bewohner*innen der Seestadt und der umliegenden Stadtteilen zu einer Bürger*innenversammlung einladen. Bei dieser Veranstaltung wird der Bezirksvorsteher erläutern, ob und wie die Empfehlungen des Petitionsausschusses konkret umgesetzt werden können.